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1436 (25. maja) Korneuburg, w piątek przed świętem Zesłania Ducha Św. etc.
Cesarz Zygmunt Luksemburski wnosi roszczenia do ziem księcia Ludwika II. Brzeskiego.
— Wir SigmundZygmunt Luksemburski (Luksemburczyk, zm. 1437), od r. 1378 elektor (margrabia) brandenburski, od 1387 król węgierski, od 1410 niemiecki, od 1419 książę Luksemburga, od 1431 król włoski, od 1433 Święty Cesarz Rzymski, od 1419 król czeski, choć władzę objął w r. 1436; syn cesarza Karola IV. Luksemburskiego, prawnuk Kazimierza Wielkiego von gots gnoden Romischer keiser czu allen czeiten merer des reichs und czu Ungern czu Bhemen Dalmacien Croacien etc. konig entbieten unsern lieben getrawen allen und yczlichen mannen slossen und steten, die unsirs lieben ohmis herczog LudwigsLudwik II. Brzeski (zm. 1436), książę Śląska, pan na Brzegu i Legnicy; syn Henryka VII. z Blizną vom BrigeBrzeg etc. seligen gewesen sein, den dieser brieff vorkomet, unser gnade und alles guth. Lieben getrawen! Als der eegenante unser ohmen herczog Ludwig seliger mit tode abgangen ist, vornemen wir, daz ir vast angelanget werdet huldunge zu thuen, nu vermeynen wir von der cron czu Bhemen wegen czu euch und denselben landen auch czusprach recht und forderang ze haben, die wir ob got wil redlich furzebrengen meynen. Darumb so begern wir von euch und ermanen und erfordern euch auch von Bhemischer koniglicher macht ernstlich mit disem brive vesticlich gebietend, daz ir euch mit keyner huldunge ader andern sachen gen nyemant wer der sey in kheinen weg verpflichtet sunder euch also enthaldet und uff uns sehet, bis usfündig und erkannt wirt, wem ir und dieselbigen lande billichen zugehoret, als wir den hoffen, daz wir und die cron recht darzu haben, und das gerne erkennen lassen wellen, und getrawen euch wol, ir tut dorynne nit andirs, das wir gnedlich gen euch erkennen, und ab euch icht dorinne anstoesse, so haben wir unsern lieben getrawen den von Bresslaw bevolhen, daz sie euch biss uff uns beistendig beraten und beholfen sein.
Geben czu KornnewnburgKorneuburg (A) am freitag vor dem heiligen pfingsttage unser reiche des Ungrischen im fhufczigisten, des Romischen im XXVI., des Bhemischen im XVI. und des keysertums im dritten jare.
Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.